Ich begrüße Sie ganz herzlich zu diesem Vortrag im Rahmen des
Kollegium Alexandrinum. Das Internet ist ja aus der heutigen Alltagswelt kaum noch
wegzudenken, aus dem Wirtschaftsleben noch viel weniger und in diesem Internet
spielt die Suchmaschine Google inzwischen eine dominierende Rolle. Bereits Ende
2004 hat der Duden das Verb googlen in seinen Wortschatz aufgenommen, was ja die
dominante Rolle dieser Suchmaschine noch einmal unterstreicht und ich werde Ihnen
auch ein paar Zahlen zeigen, die das belegen.
Da stellt sich natürlich die Frage, woran liegt das, was tut Google überhaupt
und vielleicht haben Sie auch schon einige warnende Zeitungsmeldungen gelesen,
die sich Sorgen machen über die Macht, die Google auch mit dieser Dominanz hat.
Auf diese Dinge möchte ich in dem Vortrag eingehen.
Ich möchte beginnen, um eine gemeinsame Basis zu schaffen, dass sich auf nur zwei
Folien in kurz Erläuterung, worum es sich bei diesem Internet überhaupt handelt,
den meisten von Ihnen wird das vertraut sein, aber wie gesagt, ich möchte eine
gemeinsame Basis schaffen. Eigentlich meinen wir auch gar nicht das Internet,
wenn wir das Wort gebrauchen. Das ist letztlich nur eine Kommunikationsinfrastruktur,
die sehr vielen Rechnern weltweit erlaubt, Nachrichten auszutauschen.
Was wir eigentlich meinen, heißt korrekterweise das World Wide Web und das
ist eine Software, die diese Kommunikationsinfrastruktur in einer ganz
bestimmten Art und Weise benutzt. Sie besteht im Wesentlichen aus zwei
Bestandteilen, eine, die auf einem Server abläuft und es ist ein solcher Rechner
mit Internetanschluss und die hat die Aufgabe, ganz bestimmte Dateien, nicht
beliebige, aber ganz bestimmte Dateien auf Anfrage zu versenden an denjenigen, der
sie abrufen möchte. Und auf der anderen Seite gibt es die sogenannten Clients,
die sind unter dem Namen Browser auch weitgehend bekannt heute, die solche
Dateien dann darstellen können, attraktiv darstellen können und bei einem
Klick auf einen sogenannten Link, also eine bestimmte markierte Stelle des
dargestellten Textes oder ein dargestelltes Bild, erneut eine Anfrage
an denselben oder einen anderen Server absetzen und dann wiederholt sich der
ganze Vorgang. Ich habe das auch noch mal grafisch veranschaulicht, sehen hier
diese beiden Teile der Software, die das World Wide Web ausmachen. Das beginnt
also damit, typischerweise wenn man den Browser aufruft, erhält man eine
Startseite und auf dieser Startseite wird es in vielen Fällen schon solche
Links geben, meistens sind die dadurch gekennzeichnet, dass sie blau
dargestellt sind und unterstrichen sind, das kann man alles verändern, also wenn
das bei ihrem Browser nicht so ist, brauchen sie sich keine Sorgen zu machen,
aber die Grundeinstellung ist die, das ist eben ein blau markierter Text, die ist
mit Unterstreichung und wenn man mit der Maus darauf klickt, dann passiert in
groben Zügen folgendes, dann wird eine sogenannte URL aktiviert, das ist ein
Uniform Resource Locator, der aus zwei Bestandteilen besteht, einmal benennt er
den Server, an den sich die Anfrage richtet und zum zweiten benennt er auf
diesem Server die Datei, die der Benutzer zu sehen wünscht oder die in diesem Link
einkodiert ist und der Server wird diese Datei aufsuchen aus einem ganz bestimmten
Verzeichnis, gegebenenfalls und das bitte ich im Moment nur als Randbemerkung zu
betrachten, wird er auch ein Programm ausführen, das dann zunächst eine
Berechnung vornimmt und das Ergebnis dieser Berechnung in Form einer Datei
abliefert, der Unterschied ist aus Sicht des Benutzers relativ unerheblich, in
beiden Fällen wird dann eine Datei mit einem bestimmten Inhalt zurückgeschickt,
sie sehen hier diese Kürzel HTML, das steht für Hypertext Markup Language und
das ist eine ebenfalls zum World Wide Web gehörende Konvention, wie diese Dateien
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:27:49 Min
Aufnahmedatum
2006-05-04
Hochgeladen am
2017-07-06 13:56:47
Sprache
de-DE